empathisch - mutig - wertfrei
Über Trime Misini
Mein Vorname bedeutet mutig und ist Teil meiner Lebensphilosophie.
Sich mit der eigenen Sexualität auseinanderzusetzen erfordert Offenheit, Vertrauen und die Bereitschaft neue Perspektiven einzunehmen.
Mut bedeutet für mich, sich selbst ehrlich zu begegnen, alte Muster zu reflektieren und einen Schritt Richtung Veränderung zu wagen - auch, wenn es sich anfangs ungewohnt oder herausfordernd anfühlt. Genau diesen Mut möchte ich gemeinsam mit dir entfalten.
Wenn ich mich nicht gerade mit Herz und Seele für eine enttabuisierende und bereichernde Sexualität einsetze, geniesse ich das Klettern in den Bergen oder ein gutes Buch mit einer Tasse Tee.
Ausbildung | |
2024 | Master in Sexologie Masterarbeit zum Download: Ästhetische Intimchirurgie und die Rolle von Körper und Körperbild in der eigenen Biografie |
2022 | Master in Erziehungswissenschaften |
2016 | Bachelor of Science in Erziehungswissenschaften |
Weiterbildungen | |
Feb. 2025 - 2026 | CAS Systemische Paartherapie und Paarberatung |
Nov. 2024 | "Wo hört das Spiel auf?" Sexuelle Übergriffe durch Kinder und Jugendliche |
Feb. 2024 | "Let's talk about Sex - Selbstbestimmter Umgang mit Sexualität in digitalen Lebenswelten |
Dez. 2022 | Sexualpädagogische Konzeptentwicklung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen |
Nov. 2022 | "Kinderrechte - Menschenrechte" |
Mein professioneller Werdegang
Mein Weg begann mit meiner Erstausbildung in Erziehungswissenschaften, in der ich mich intensiv mit menschlicher Entwicklung, Beziehungen und sozialem Lernen auseinandergesetzt habe. Während meiner Masterarbeit in diesem Bereich habe ich festgestellt, wie sehr mich die Themen Sexualität, Körper und Intimität faszinieren. Diese Erkenntnis hat mich dazu bewegt, ein weiteres Studium im Master of Arts in Sexologie am Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie (ISP) in Zürich aufzunehmen. Seit Februar 2025 besuche ich die Weiberbildung CAS Systemische Paartherapie und Paarberatung.
Beruflich konnte ich über sechs Jahre als Sozialpädagogin in verschiedenen stationären Einrichtungen mit Jugendlichen wertvolle Erfahrung sammeln. Dabei spielte auch das Thema Sexualität immer wieder eine wichtige Rolle - sei es bei der Begleitung junger Menschen in ihrer sexuellen Entwicklung, beim Umgang mit herausfordernden Fragen zu Beziehungen oder bei Themen wie Grenzen und Selbstbestimmung. Diese Arbeit hat mir gezeigt, wie prägend und sensibel Sexualität in jungen Jahren ist und wie wichtig es ist, einen sicheren Raum für Gespräche und Aufklärung zu schaffen.
Seit Juni 2023 arbeite ich bei der Stiftung Kinderschutz Schweiz und bin dort für das Programm sexualisierte Gewalt verantwortlich. In meiner Arbeit entwickle ich Konzepte, kläre auf und beschäftige mich intensiv mit Themen wie Cybersexualdelikten.
All diese Erfahrungen haben meinen achtsamen und klaren Umgang mit Sexualität sowie meine Fähigkeit gestärkt, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.